Too essential to fail – Unsere KMU sind systemrelevant

Die Digitalisierung hat schon lange Einzug gehalten in unserem Arbeitsleben. Viele Betriebe haben aber die meisten Meetings und Präsentationen nach wie vor analog abgehalten. In Zeiten des #socialdistancing ist das nun aber abrupt vorbei. «Kein Problem!», sagen wir und zeigen, wie es auch anders geht.

Der 16. März 2020 wird in die Geschichte unseres Landes eingehen, soviel ist sicher. Um 17.00 Uhr verkündete der Bundesrat die «Ausserordentliche Lage» unseres Landes. Was das bedeutet, wissen Sie inzwischen alle. Während viele Angestellte im Gesundheitswesen unermüdlich um Leben kämpfen, kämpfen KMU, Einzelfirmen und das hiesige Gewerbe – gross und klein – um ihre Existenz.

Ins Home-Office verbannt, Kundentermine «gecancelt», Workshops und Meetings abgesagt. Diese Situation ist für viele Unternehmen neu und geht bereits nach wenigen Tagen an die Substanz. Was macht ein KMU, das sich vor allem auf Schulungen und Workshops für Unternehmen spezialisiert hat? Was tut eine Agentur wie comm.versa, wenn sie eine wichtige Konzeptpräsentation halten muss? Wir zeigen Ihnen einige Möglichkeiten, wie Sie auf digitalem Weg weiterhin für Ihre Kundinnen und Kunden da sein können.

Too essential to fail

Rund 99% der Unternehmen in der Schweiz sind Mikro-, Klein- und Mittelunternehmen, beschäftigen dabei fast 70% aller Arbeitnehmenden (Quelle: www.bfs.admin.ch) und sind für mehr als die Hälfte der Wertschöpfung unseres Landes verantwortlich (Quelle: ZHAW). Unsere KMU spielen eine bedeutende wirtschaftliche Rolle. Damit sind sie für unser Land systemrelevant und «too essential to fail». Brechen die KMU ein, leidet auch unsere Wirtschaft – von den Einzelschicksalen ganz zu schweigen.

Sowohl der Staat als auch die Banken reagierten sofort und stellen den Unternehmen nun vereinfachte Verfahren bezüglich Kurzarbeit sowie attraktive Konditionen für Überbrückungskredite in Aussicht. Dank, oder auch gerade wegen der TBTF-Ära, sind unsere Banken heute stark kapitalisiert, liquide und stabil (Quelle: www.swissbanking.org) und können helfen, im äussersten Falle unsere Unternehmen zu unterstützen.

Neue Arbeitsweisen sind gefragt

KMU und Kleinstunternehmen müssen aber jetzt auch selbst aktiv werden, denn langfristig sichert ein Überbrückungskredit keine Existenzen. Betriebe, die ihre Mitarbeitenden wenigstens im Home-Office arbeiten lassen können, sind genauso betroffen wie Gastrobetriebe, Kosmetikstudios oder Coiffeursalons, die von heute auf morgen ihre Türen schliessen mussten. Es gilt nun flexibel zu sein, auf neue Geschäftsmodelle umzudenken und den hohen Digitalisierungsgrad unserer Gesellschaft zu nutzen.

Dass das nicht einfach ist, wissen wir von Bandy Analytics und comm.versa GmbH aus erster Hand. Auch bei unseren Kundinnen und Kunden brechen Aufträge weg, Schulungen und Workshops werden abgesagt, Projekte sind auf unbestimmte Zeit verschoben. Den Kopf in den Sand zu stecken ist aber keine Option, jetzt müssen wir alle innovativ sein! Und dabei unterstützen wir gerne auch KMU, Einzelfirmen und Kleinstbetriebe. Wenn Sie wissen wollen, wie Sie online Ihr Seminar abhalten können, wie Sie digital Präsenz zeigen und Social-Media-Kanäle professionell bewirtschaften oder welche alternativen Geschäftsmodelle sich für Ihr Unternehmen anbieten: Wir von Bandy Analytics und comm.versa Gmb kennen uns zusammen mit unserem Netzwerk in digitalen Kommunikationsmethoden aus, können zusammen Firmen unterstützen, Mitarbeitende digital zu begleiten und deren Kompetenzen schnell zu steigern. Damit das Arbeitsleben weitergehen kann. Denn: Wir sind «too essential to fail»!

Digital durch die Krisenzeit – Tools

1. Microsoft Teams

Microsoft Teams eignet sich nicht nur hervorragend, um weiterhin mit der eigenen Organisation vernetzt zu bleiben, sondern auch, um mit externen Personen online zusammenzuarbeiten. Mit Microsoft Teams können Sie beispielsweise ganz einfach Konferenzschaltungen abhalten – mit oder ohne Kamerafunktion. Geben Sie mit einem Klick Ihren Bildschirm frei und führen Sie die Teilnehmenden durch Ihre Konzeptpräsentation, als ob Sie zusammen an einem Tisch sitzen würden.
Mit «Teams» können Sie auch Dokumente versenden oder mit den Teammitgliedern chatten. Für uns ein super Tool, um in Zeiten des #socialdistancing weiterhin ganz nahe bei unseren Kundinnen und Kunden zu sein.


2. Global Meet und Zoom

Die beiden digitalen Plattformen «Global Meet» und «Zoom» ermöglichen weit mehr als blosse Konferenzschaltungen und Online-Meetings. Sie können Global Meet oder Zoom auch nutzen, um Ihr Seminar oder Ihre geplante Schulung auf digitalem Weg trotzdem abhalten zu können. Typisch für solche «Webinare» ist, dass es sich um eine Live-Übertragung handelt. Während des Webinars sehen die Teilnehmenden häufig einen zweigeteilten Bildschirm, wobei das Hauptbild beispielsweise aus einer PowerPoint-Präsentation besteht und der Referent im zweiten Bild sichtbar ist.
Links: Zoom und Global Meet

3. Skype

Für einen simplen Gruppenanruf eignet sich aber auch Skype. Die kostenlose Videochat-App vernetzt bis zu 50 Personen in einem Gruppen-Call.
Link: Skype

4. PowerPoint

Nicht «live», aber trotzdem interaktiv und quasi wie eine reale Präsentation, gibt es auch die Möglichkeit, eine PowerPoint-Präsentation aufzuzeichnen und mit einem Video oder einer Tonspur zu hinterlegen. Attraktiv gestaltete Präsentationen haben oft den Nachteil, dass sie ohne Ausführungen nicht selbsterklärend sind. Aber wer will schon eine Bleiwüste auf seiner Präsentation haben? Falls sich kein gemeinsamer Termin festlegen lässt oder es an der technischen Ausrüstung mangelt, können Sie mit einer Aufzeichnung durch die Slides führen, als stünden Sie vor Publikum.
Wir haben diese Option einmal für einen Agentur-Pitch verwendet – und gewonnen.
Weitere Informationen

Die Optionen für die kollaborative und digitale Zusammenarbeit sind vielfältig. Wir unterstützen Sie gerne dabei und freuen uns über Erfahrungsberichte und weitere Empfehlungen.